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In ihrem ausführlichen Erfahrungsbericht erzählt uns Julia von ihren Erlebnissen in Bournemouth, die ihr bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben werden…
Eine ganz neue Erfahrung in Bournemouth
Ich habe 2 Wochen meiner Sommerferien in der wunderschönen Stadt Bournemouth verbracht. Direkt am Meer gelegen – Perfekt für jung und alt, zum entspannen oder wie in meinem Fall für eine Sprachreise.
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Clik here to view.Schon im Bus habe ich (während der 18 h langen Fahrt) die ersten neuen Freunde gefunden, was diese ewig lange Reise ein Stück erträglicher machte. Jeder kam aus verschieden Bundesländern und Städten. Erst als wir in Bournemouth ankamen (so gegen 6 Uhr deutscher Zeit) wurden wir das erste Mal mit der englischen Sprache konfrontiert. Nachdem jeder sein Gepäck in der jeweiligen Unterkunft abgestellt hatte, fuhren wir zur Europa School. Dort bekamen wir Frühstück und danach eine kurze Einweisung (natürlich auf englisch). Den restlichen Tag haben wir damit verbracht, die Innenstadt zu erkunden und auf dem Sofa meiner Hostfamily zu chillen.
Nachdem ich meine Gastfamilie besser kennen gelernt hatte, konnten wir uns ungezwungen unterhalten. Wir redeten viel. Auch die Kinder (2 und 5 Jahre) sind mir sofort ans Herz gewachsen. Schon nach wenigen Stunden habe ich mich wie zu Hause gefühlt und jeder Funken von Heimweh war vergessen.Image may be NSFW.
Clik here to view.Am Montag haben wir einen Einstufungstest geschrieben (ich fand ihn nicht besonders schwer) und gleich mal mit dem ersten Unterricht angefangen. Da ich den Intensiv-Kurs gebucht hatte, hatte ich pro Tag 4x 45min Unterricht mit wirklich coolen Lehrern. Der Unterrichtsstoff war interessant und sehr vielseitig. Wir waren in den Kursen bis zu 16 Personen (was eine sehr angenehme Größe ist) und außerdem aus verschiedenen Ländern. Am motiviertesten und lustigsten waren die Spanier. Wir hatten viel Spaß zusammen und zu 2 Spanierinnen habe ich auch jetzt noch Kontakt. Aber auch die Jungs aus Usbekistan und Russland waren sehr nett und aufgeschlossen. Nur die Franzosen blieben meistens unter sich.
Zudem habe ich das 2 Wochen-Trip Programm gebucht, welches 2 Halbtagsausflüge (nach Portsmouth und an die Jurassic Coast), und einen Ganztagsausflug nach London beinhaltete. Jeder Ausflug wurde von den Supervisiors begleitet, die einen kurzen Rundgang machten und jede Frage bereitwillig beantworteten. Danach hatten wir Freizeit, in denen wir machen konnten, was wir wollten (Shoppen, Sightseeing, Museumsbesuch, Fish&Chips essen, etc.).Man hätte in der Europa School auch noch weitere Trips dazu kaufen können, was ich aber für unnötig befand, da man auch in Bournemouth viel erleben konnte:
Ein Mal haben sich meine Freundin und ich tatsächlich mit dem Bus verfahren und kamen in dem typisch englischen Städtchen Westbourne raus (Später sind wir noch 2x hingefahren, weil es uns dort so gut gefallen hat Image may be NSFW.
Clik here to view.). Jedenfalls war es überhaupt nicht schwer zurück zu finden, da an jeder Ecke eine Busstation steht und auch die Busfahrer immer bereit waren verlaufenen Touristen den Weg zu weisen.
In der verbliebenen Zeit waren wir hauptsächlich shoppen. Im Zentrum ist Primark, H&M, New Look und einige andere schöne (und vor allem billige) Läden, wo man auch mal einen zusätzlichen Pullover oder eine warme Jacke kaufen konnte, weil man (wie ich) in den Sommerurlaub nur Tops und kurze Hosen mitgenommen hat… Auch in dem lokalen Poundland konnte man billig schöne Souveniers erwerben.Image may be NSFW.
Clik here to view.Abends wurden immer unterschiedliche Programme angeboten. Am besten hat mir die Christmas Party gefallen. Die aufwendig geschmückte Halle wurde zu einer modernen Disco mit cooler Musik und schon wenig später kam Santa Klaus durch die Tür getreten. Jeder, der sich traute einzeln auf die Bühne zu gehen, musste sich auf Santas Schoß setzten, wurde gefragt ob er ein braves Kind in diesem Jahr war und bekam ein kleines Geschenk :-D.
Aber auch über den Tag haben sich die Betreuer witzige Sachen einfallen lassen, wie z.B. den Smoothie Contest, die Coktail Party oder den Henna Tatoo Workshop…Jeden Freitag konnten wir ein wunderschönes Feuerwerk am Bounemouth Pier bewundern. Dies (so sagten es mir meine Gasteltern) wäre jeden Sommer während der Saison so. Zudem hatten wir das Glück, in der Woche des Bournemouth AirFestivals gebucht zu haben. Das ist ein sehr bekanntes Fest in Bournemouth (sehr viele Menschen kamen von weit her). Über 4 Tage flogen riesige (Kampf-) Flugzeuge und Helikopter über den Strand hinweg und malten Herzen und andere Sachen mit Rauch in die Luft. Die gesamte Promenade war mit Ständen zugestellt. Es war rappelvoll, aber auch wahnsinnig cool.
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Clik here to view.Fazit: Diese Reise nach Bournemouth war eine ganz neue Erfahrung für mich. Nicht nur, weil es meine erste längere Reise ohne Eltern war, sondern auch wegen der Erkenntnis, dass Schule Spaß machen kann. Ich habe viel gelernt (more than a language: Geschichte, Traditionen, Essen und vieles mehr), hab mich im Englischunterricht verbessert und das alles mit viel Spaß. Einen großen Teil haben die Supervisiors von Offaehrte dazu beigetragen. Vielen Dank dafür.
Ich denke ich werde wieder kommen. Ich freu mich schon drauf.